Ministerialdirigent Jörg Meyer-Scholten des Kultusministeriums und Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser haben in der vergangenen Woche die Schule am Mainbogen als eine der rund 100 Schulen als „Hessische Umweltschulen“ für ihr vielfältiges Engagement im Bereich der Umweltbildung ausgezeichnet. „Die ausgestellten Projekte zeigen, dass die Schulen damit begonnen haben, das Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung umzusetzen“, lobte Meyer-Scholten anlässlich der Feierstunde. „Die Umweltschulen machen einen tollen Job. Die Schülerinnen und Schüler lernen anschaulich, wie wichtig der Erhalt der Natur als unsere Lebensgrundlage ist. Das ist aber nicht alles: Sie werden auch für sozial- und umweltverträgliche Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens sensibilisiert. Das ist ungeheuer wichtig“, sagte die Staatssekretärin des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Beatrix Tappeser.
Das Projekt „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine gemeinsame Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums. Gewürdigt wird dabei auch die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Unterstützt werden die Schulen in diesem Prozess vom Beratungsnetzwerk der hessischen Umweltbildungszentren und einer zentralen Landeskoordination. Auf ihrem Weg zur Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben werden den teilnehmenden Schulen Fortbildungen, Fachtagungen und persönliche Hilfestellung angeboten. Die Schule am Mainbogen ist für ihr außerordentliches Engagement im Bereich des Schulgartens und der Bienenstöcke ausgezeichnet worden. Die Lehrkräfte Simone Daudel und Matthias Helb sowie viele andere Kollegen arbeiten im Biologie- und Arbeitslehreunterricht intensiv an diesen Projekten.
„Ich bin wirklich beeindruckt von der Vielfalt der Projekte, mit denen sich die unterschiedlichen Schulen, die wir heute ausgezeichnet haben, auf den Weg zu einer verbesserten Umweltbildung gemacht haben und damit ihren Bildungsbeitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Mein besonderer Dank gilt unseren Lehrerinnen und Lehrern, den Schulleitungen und natürlich auch den Schülerinnen und Schülern für ihr tolles Engagement“, so der Vertreter des Kultusministeriums.
Umweltstaatssekretärin Dr. Tappeser stellte anschließend erneut die Dachmarke vor: Die ‚Umweltschulen 2019‘ erhalten diese Auszeichnung unter dem Motto, Nachhaltigkeit lernen in Hessen‘. Die Dachmarke soll ein Netzwerk bilden für hessische Schulen, die sich unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten der Bildung für nachhaltige Entwicklung annähern. „Umweltschule“ ist dabei eines der ersten Zugangszertifikate.
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